CORNELIA STASTNY, MSC - COACHING FÜR FRAUEN
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Impulse für mehr Balance und Wohlbefinden

Psychohygiene für Frauen: Selbstfürsorge als Schlüssel zum inneren Gleichgewicht

11/11/2024

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In einer Welt, die uns ständig fordert, scheint es oft, als hätten wir keine Zeit für uns selbst. Beruf, Familie, Partnerschaft und Freundschaften – all diese Bereiche fordern Aufmerksamkeit und Energie. Besonders für Frauen, die häufig mehrere Rollen gleichzeitig ausfüllen, kann dies belastend sein. Hier kommt das Konzept der Psychohygiene ins Spiel, das ich in meinem Coaching anbiete, speziell für Frauen, die sich ein Leben im Einklang mit sich selbst wünschen.

Was ist Psychohygiene und warum ist sie wichtig?
Psychohygiene bezeichnet die „Hygiene“ für unsere psychische Gesundheit. So wie wir uns regelmäßig die Hände waschen, sollten wir auch unsere Gedanken und Emotionen regelmäßig klären und pflegen. Psychohygiene umfasst Methoden, die uns helfen, besser mit Stress umzugehen, unseren inneren Dialog zu verstehen und zu steuern und emotionale Belastungen zu bewältigen. Für viele Frauen kann das eine Art „Reset“ sein, um wieder Energie und Klarheit zu gewinnen.

Gerade in unserer hektischen Zeit leiden viele Frauen unter den Folgen von Dauerstress: Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten oder das Gefühl, im Alltag den eigenen Bedürfnissen nicht gerecht zu werden. Psychohygiene bietet uns die Möglichkeit, bewusst innezuhalten und uns zu fragen: „Wie geht es mir wirklich, und was brauche ich?“

Wie kann Psychohygiene im Coaching helfen?
Im Coaching schaffen wir gemeinsam Raum für dich und deine Bedürfnisse. Wir arbeiten daran, das Bewusstsein für deine inneren Muster zu schärfen und dich darin zu unterstützen, eine Routine der Selbstfürsorge zu entwickeln. Ziel ist es, dass du dich selbst besser verstehst und lernst, achtsam mit deinen Ressourcen umzugehen.

Einige der Methoden, die ich im Coaching anwende, sind:
  • Reflexion und Selbstwahrnehmung: Wir betrachten gemeinsam, was dich stresst und wie du auf verschiedene Situationen reagierst. Diese Reflexion kann dir helfen, deine emotionalen Auslöser besser zu verstehen.
  • Achtsamkeitstechniken: Durch Achtsamkeitsübungen lernst du, im Hier und Jetzt zu sein und den Moment bewusst wahrzunehmen. Das kann besonders hilfreich sein, um das Gedankenkarussell zu stoppen und mehr Gelassenheit zu finden.
  • Atem- und Entspannungsübungen: Atemübungen sind eine einfache und effektive Methode, um Stress abzubauen. Wenn wir bewusst atmen, können wir uns selbst beruhigen und unser Nervensystem in Balance bringen.


Tipps zur Psychohygiene im Alltag
Hier sind einige Tipps, die du direkt in deinen Alltag integrieren kannst, um mehr Leichtigkeit und Ausgeglichenheit zu finden:
  1. Pausen einplanen: Mach dir bewusst, dass Pausen keine verlorene Zeit sind. Sie sind eine wichtige Möglichkeit, um wieder Energie zu tanken. Nimm dir auch im hektischsten Alltag ein paar Minuten für dich selbst.
  2. Emotionen bewusst wahrnehmen: Gefühle wie Ärger, Trauer oder Frust gehören zu unserem Leben dazu. Erlaube dir, diese Emotionen wahrzunehmen, anstatt sie zu verdrängen. Oft hilft es, Emotionen aufzuschreiben oder sie in einem Gespräch mit einer vertrauten Person auszudrücken.
  3. Schlaf und Erholung priorisieren: Unsere mentale Gesundheit hängt stark davon ab, wie gut wir schlafen. Versuch, eine regelmäßige Schlafroutine zu etablieren und deinen Körper zu unterstützen, zur Ruhe zu kommen.
  4. Selbstliebe üben: Sich selbst zu lieben bedeutet, mit sich selbst freundlich und geduldig zu sein. Versuche, negative Selbstgespräche zu erkennen und zu ersetzen – etwa mit Affirmationen, die dir guttun und dich stärken.
  5. Soziale Unterstützung suchen: Psychohygiene bedeutet nicht, alles allein schaffen zu müssen. Gespräche mit Freundinnen oder einem Coach können helfen, Perspektiven zu wechseln und emotionale Lasten zu teilen.

Psychohygiene ist mehr als nur eine Sammlung von Techniken – es ist eine Haltung gegenüber sich selbst. Es ist die Entscheidung, für das eigene Wohl zu sorgen, mit all den kleinen, aber wirkungsvollen Schritten, die wir Tag für Tag tun können. Wenn sie neugierig sind und sie sich selbst wieder näherkommen möchten, lade ich sie ein, sich bei mir zu melden. Lassen sie uns gemeinsam an ihrem inneren Gleichgewicht arbeiten – für mehr Leichtigkeit, Kraft und Freude im Leben.
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Was ist Stress?

10/13/2024

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Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf Herausforderungen oder Bedrohungen. Er aktiviert das sogenannte „Kampf-oder-Flucht“-System, das ursprünglich dazu diente, uns vor Gefahren zu schützen. Heute entsteht Stress jedoch meist durch Alltagssituationen, wie Zeitdruck, hohe Erwartungen oder zwischenmenschliche Konflikte, bei denen der Körper die gleiche Reaktion zeigt, obwohl keine unmittelbare Bedrohung besteht. 

Was passiert im Körper bei Stress?
Wenn wir gestresst sind, schüttet unser Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese sorgen dafür, dass das Herz schneller schlägt, der Blutdruck steigt und die Muskeln angespannt sind. Kurzfristig hilft uns das, wachsam und leistungsfähig zu sein. Doch wenn Stress chronisch wird, kann er langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Wie erkennen wir Stress?
Oftmals bemerken wir Stress nicht direkt, da er sich schleichend aufbaut. Zu den typischen Anzeichen zählen:
Körperliche Symptome: Verspannungen, Kopfschmerzen, Magenprobleme, Herzrasen
Emotionale Anzeichen: Reizbarkeit, Erschöpfung, Nervosität, Gefühl der Überforderung
Kognitive Symptome: Konzentrationsprobleme, ständiges Grübeln, Gedankenkreisen
Verhaltensänderungen: Schlafprobleme, vermehrtes Rauchen, ungesunde Essgewohnheiten

Stress verstehen: Der Unterschied zwischen positivem und negativem Stress
Nicht jeder Stress ist schädlich. Positiver Stress, auch Eustress genannt, tritt auf, wenn wir uns Herausforderungen stellen, die uns motivieren und antreiben. Dieser Stress verschafft uns Energie und fördert unsere Leistungsfähigkeit. Negativer Stress oder Distress hingegen tritt auf, wenn die Anforderungen zu hoch sind und wir das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren. Hier beginnt der Stress, schädlich zu wirken.

Wie entsteht Stress?
Stress entsteht, wenn wir eine Situation als belastend und überfordernd erleben. Dabei spielen sowohl äußere Faktoren (z. B. Arbeitslast, Konflikte) als auch innere Faktoren (z. B. Perfektionismus, hoher Leistungsdruck) eine Rolle. Besonders innere Einstellungen, wie der Wunsch, alles perfekt machen zu wollen, können Stress verstärken.

Wege zur Stressbewältigung
Kognitive Umstrukturierung: Unsere Gedanken beeinflussen, wie stark wir Stress empfinden. Indem wir stressauslösende Gedanken hinterfragen („Ist es wirklich so schlimm?“), können wir den Druck vermindern.
Entspannungstechniken: Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung können helfen, das Stressniveau zu senken.
Zeitmanagement: Eine bessere Planung des Alltags kann Überforderung reduzieren. Wichtig ist, realistische Ziele zu setzen und Pausen einzuplanen.
Soziale Unterstützung: Gespräche mit Freunden, Familie oder einem Coach können entlasten und neue Perspektiven eröffnen.

Stress ist also eine normale Reaktion, die wir alle erleben. Der Schlüssel liegt darin, die eigene Wahrnehmung zu schulen, um negative Stressquellen frühzeitig zu erkennen und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
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